Massage

Die Haut ist mit dem Nervensystem stark verbunden. Allein durch die Berührung der Haut schüttet der Körper Oxytocin aus, ein Hormon, das ein Gefühl von Geborgenheit auslöst und Stress reduziert. Das hormonelle System reagiert außerdem mit der Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen. Diese haben eine schmerzhemmende Wirkung, steigern den Antrieb und haben antidepressive Effekte.

Eine große Wirkkomponente einer Massage ist der mechanische Reiz auf der Haut, der Muskulatur und den Gefäßen. Es wird mit gezielten Griffen Druck und Zug auf die Strukturen gebracht, was einen direkten Einfluss auf die Gewebsschichten und die Körperflüssigkeiten hat. Durch die Flüssigkeitsverschiebung des Blutes verteilt sich dieses gleichmäßig bis in die kleinsten Gefäße, was lokal die Durchblutung erhöht und hier somit den Stoffwechsel, also die Ernährung der Zellen und den Abtransport von Abbauprodukten verbessert. Massagegriffe sorgen für mehr Elastizität im Gewebe und reduzieren schmerzhafte Verspannungen.

  • Klassische Massage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Segmentmassage
  • manuelle Lymphdrainage
  • Bindegewebsmassage